Erneuerung / 21 Tage für dein Wunder

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Detlef Guschwa
Samstag, 10.02.2024
von Detlef Guschwa

In die Situation von Heimat- und Hoffnungslosigkeit des Volkes Israel im Exil spricht Jesaja ein hoffnungsvolles, starkes, bald der Wirklichkeit entsprechendes Wort von Gott:

Denkt nicht mehr an das, was früher geschah. Beschäftigt euch nicht mit der Vergangenheit. Schaut her, ich schaffe etwas Neues!
Es beginnt schon zu sprießen – merkt ihr es denn nicht? Ich lege einen Weg durch die Wüste an, im trockenen Land lasse ich Ströme fließen.

Er hat sie nicht vergessen. Eine lebendige Vision von Erneuerung, von Belebung, von Geborgenheit. Ein baldiges Ende der Heimatlosigkeit.
„ICH WILL NEUES SCHAFFEN …“ — Wenn Gott etwas will, dann geschieht es.

Von Bonhoeffer ist die Erkenntnis überliefert: Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen.

Renovieren — Erneuerung
Gottes Wort spricht viel von erneuerten Verhältnissen, von neuen Menschen in der Beziehung zu Jesus. Von einem neuen Himmel und von einer neuen Erde.

Erneuerung — in unserem Leben
Erneuerung — in unserer Gemeinde
Erneuerung — in der Welt

„Erkennt ihr es denn nicht?“ fragt uns Gott.


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wo gibt mir der Impuls Anlass, Gott anzubeten und zu danken?
  • Wo zeigt der Impuls, dass ich Teil der zerbrochenen Welt bin und selbst Heilung brauche?
  • Wie ermutigt mich der Impuls, ganz konkret an Jesu Erneuerung seiner Welt teilzunehmen?
Gebetsanliegen
  • Dank, dass Gott ein schöpferischer Gott ist, der ständig neues hervorbringt. Er wirkt Erneuerung, bevor wir es überhaupt wahrnehmen oder dazu bereit sind.
  • Dass wir weiterhin intensiv für Erneuerung und Erweckung beten, aber dann nicht nur davon reden, sondern Erneuerung mit aller Konsequenz wagen, selbst wenn es Loslassen bedeutet.
  • Dass Gott klar zeigt, welche Dinge wir verändern sollen, aber auch woran wir unbedingt festhalten müssen, damit Jesus durch uns als seine Botschafter die Welt erneuern kann.
  • Leitsatz „Senden“: Wir sind gesandt, die weltweite Herrschaft Gottes sichtbar zu machen, indem wir Verantwortung für Frieden und Gerechtigkeit übernehmen.
Bibelstellen
  • Jesaja 43,18-19
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Matthäus 5,13-16
Christian Sewerin
Freitag, 09.02.2024
von Christian Sewerin

Fühlst Du Dich frei oder eher eingezwängt? In unserer westlichen Welt ist Freiheit ein hohes Gut! Aber sind wir wirklich frei?
Sind wir nicht eher Sklaven unserer Leistungs- und Konsumgesellschaft und Gefangene unserer Prägung durch Kultur und Elternhaus? Oder wann wurdest Du von Deinen Eltern gelobt und in den Arm genommen? Vielleicht nur, wenn Du Top-Leistungen gebracht hast? Dann könnte sich in Dir der Leitsatz „Sei perfekt, wenn Du Liebe und Anerkennung willst!“ tief eingeprägt haben.
Solche inneren Leitsätze sind wie Götzen, die uns versklaven. Eigentlich sind Top-Leistungen, Gründlichkeit und Genauigkeit eine wunderbare Gabe – doch hier werden sie zum Fluch. Sie sind das Opfer, das ich bringen muss, um mich liebenswert zu fühlen.
Welche Glaubenssätze, bestimmen Dich? „Ohne Fleiß kein Preis!“, „Was sollen bloß die Leute denken!?“ oder „Hast Du was, dann bist Du was!“

Jesus ist mit einer klaren Mission in die Welt gekommen, nämlich Gefangenen die Freiheit auszurufen. Er erneuert seine Welt. Er befreit Menschen aus ihren Ängsten und Zwängen. Sie sollen frei werden, ihre wahre Bestimmung zu leben.

Christus hat uns befreit, damit wir als Befreite leben. Bleibt also standhaft und lasst euch nicht wieder in ein Sklavenjoch spannen!

Damals bei Paulus wurden die Menschen durch strenge religiöse Gesetze versklavt. Heute sind es Statussymbole, der Sog des Mainstreams, Leistungsdruck, unsere Selbstansprüche oder eben unsere Glaubensätze. Zusammengefasst ist es der eine große Feind der Freiheit, die Sünde. Im weiterführenden Bibeltext spricht Jesus davon.

Sünde beschreibt nicht zuerst böse Taten, sondern meinen Zustand ohne Gott. Wenn ich Gott verlassen habe, muss ich mein eigener Gott sein, ständig für mich selbst kämpfen, ständig beweisen, dass ich es schaffe, und dabei ständig diese Angst, zu versagen und Anerkennung zu verlieren. Das tötet jede Freiheit.
Wo müsste Jesus Dich frei machen? Und wo könntest Du gefangenen Menschen im Namen Jesu Freiheit zusprechen?


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wo gibt mir der Impuls Anlass, Gott anzubeten und zu danken?
  • Wo zeigt der Impuls, dass ich Teil der zerbrochenen Welt bin und selbst Heilung brauche?
  • Wie ermutigt mich der Impuls, ganz konkret an Jesu Erneuerung seiner Welt teilzunehmen?
Gebetsanliegen
  • Dank, dass Jesus gekommen ist, um uns aus jeder Form der Gefangenschaft zu befreien – zuerst aus Sünde, Tod und dunklen Mächten, aber auch aus Ängsten und Zwängen.
  • Dass wir Befreiung erleben, wo wir noch in Bindungen leben und uns dann freiwillig und voller Vertrauen an Jesus hingeben, weil wir nur bei ihm unsere Bestimmung leben können.
  • Dass wir andere Menschen im Namen Jesu freisetzen, statt zusätzlich Druck zu erzeugen – sei es in unseren Familien, in der Gemeinde, oder in Freundschaften und in der Gesellschaft.
  • Leitsatz „Einladen“: Wir sind gesandt, aufrichtige Beziehungen zu anderen zu knüpfen und sie zu einem Leben mit Jesus einzuladen.
Bibelstellen
  • Galater 5,1
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Johannes 8,31-36
Angela Prinz
Donnerstag, 08.02.2024
von Angela Prinz

Hast du schon mal einen toten Menschen gesehen? Ich musste erst 68 Jahre alt werden, bevor ich einen Menschen habe sterben sehen, nämlich vor zwei Monaten meinen Vater. Wir sind gut darin in unserer Kultur, Tod und Sterben aus unserem Leben auszuklammern. Früher starben Menschen oft im Kreis der Familie, heute vielfach einsam im Krankenhaus. Ich bin so dankbar, dass meine Schwester und ich unseren Vater in seinen letzten Tagen und Wochen ganz intensiv begleiten konnten bis hin zu den Stunden seines Sterbens. Es hat mir die Vergänglichkeit von uns Menschen ganz drastisch vor Augen geführt. Da ist nichts mehr wichtig, das uns im Normalfall so unendlich wichtig erscheint. Weil es eben nicht unendlich ist. „Das letzte Hemd hat keine Taschen“, sagt man. Weder Geld noch Ansehen noch Macht können wir mitnehmen. Ist es da nicht besser, schon jetzt in das zu investieren, was von Dauer ist, auch über den Tod hinaus?

Im Hebräerbrief heißt es:

Denn hier auf der Erde gibt es keinen Ort, der wirklich unsere Heimat wäre und wo wir für immer bleiben könnten. Unsere ganze Sehnsucht gilt jener zukünftigen Stadt, zu der wir unterwegs sind.

Mit der zukünftigen Stadt ist das neue Jerusalem gemeint, also der Himmel, die Ewigkeit.

Ist das Jenseitsvertröstung? Je nachdem. Es kann uns auch anspornen, danach zu fragen, wie wir Gott näherkommen können, was er mit dieser Welt vorhat und was unser Platz dabei sein könnte. Machen wir uns doch ruhig mal Gedanken darüber.


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wofür will ich Gott bei dem Gehörten jetzt anbeten und danken?
  • Was ist mein Lebensziel? Welche Rolle spielt Gott darin? Welche Rolle spielen Menschen? Welche Rolle Besitz, Ehrgeiz, …?
  • Was könnte es in meinem Alltag bedeuten, von der Ewigkeit her zu leben? Gibt es etwas ganz Praktisches, das ich heute oder morgen tun oder lassen möchte, um Gott und seine Ziele mehr im Fokus zu haben?
  • Was könnte es für uns als Gemeinde bedeuten? Müssen wir uns neu ausrichten?
Gebetsanliegen
  • Für mich: dass ich verstehe, was es für mich bedeutet, ein Leben von der Ewigkeit her zu leben.
  • Für uns als Gemeinde: dass wir einander ermutigen in einem solchen Leben und dass wir auch andere im Blick haben und sie dazu einladen. Speziell für den geplanten Alpha-Kurs.
  • Für die Welt: dass die vielfältigen Probleme unserer Zeit Menschen offen machen für Gott und das Leben mit ihm.
  • Leitsatz „Helfen“: Wir sind gesandt, die Bedürftigkeit der Menschen wahrzunehmen und ihnen nach unseren Möglichkeiten zu helfen.
Bibelstellen
  • Hebräer 13,14
  • Ergänzender Bibelabschnitt: 2. Petrus 3,(1-9),10-13
Juliane Schäfer
Mittwoch, 07.02.2024
von Juliane Schäfer

Wie oft hast du in der vergangenen Woche das Wort Entschuldigung gehört oder selbst gesagt?
Da hast du im Vorbeigehen jemanden angerempelt und schon ist ein „Entschuldigung“ über deine Lippen und auch genauso schnell wieder aus dem Sinn. Die Deutsche Sprache erweckt den Anschein, wenn ich Schuld auf mich geladen habe, kann ich mich auch einfach wieder „ent-Schuldigen“. Dafür gehe ich zu meinem Gegenüber und sage eben „Entschuldigung“ … und damit ist die Sache abgehakt.

Manchmal aber reicht eine Entschuldigung nicht aus, um das wieder gut zu machen, was Worte und Taten zuvor angerichtet haben. Auch wenn diese 14 Buchstaben ein Schritt in Richtung Versöhnung sein mögen, ist damit nicht alles wieder gut: Schuld- und Schamgefühle sind nicht einfach weg und beim Gegenüber schmerzt die Verletzung weiterhin, vielleicht keimt sogar Bitterkeit oder der Wunsch nach Rache auf.

Wirklich „Ent-Schuldigen“, das ist etwas, was der Mensch nicht aus sich heraus kann. Und wirkliche Versöhnung nach dem Streit, gibt es nur, weil jemand für unsere Schuld bezahlt hat. Am Kreuz bei Jesus findest du echte Vergebung — hier kannst du deine Schuld abladen und wirst „ent-schuldigt“. Hier findest du aber auch Trost und Heilung für deine Wunden. Und was oft vergessen wird — hier findest du ausgleichende Gerechtigkeit: Wenn du dir wünschst, dass jemand dafür bezahlt, was dir angetan wurde, lass dir sagen: Jesus hat dafür bezahlt.

Und er selbst (Jesus) ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

Jesus ist nicht nur für deine Schuld ans Kreuz gegangen, sondern auch für die deines Gegenübers.
Wie könnte dieser Gedanke den Umgang mit deinen Mitmenschen heute beeinflussen?


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Welche deiner Beziehungen brauchen dringend Versöhnung und welchen konkreten Schritt kannst du dafür als nächstes gehen?
  • Wie gehst du mit den Verletzungen um, die andere dir zugefügt haben?
  • Wie verändert der Gedanke, dass Jesus auch für dein Gegenüber ans Kreuz gegangen ist, den Umgang mit dieser Person?
  • Muss dein Gegenüber von deiner Verletzung wissen und sich bei dir entschuldigen, damit du vergeben kannst?
Gebetsanliegen
  • Dank, dass durch Jesus Versöhnung möglich ist, weil er schon jede Ungerechtigkeit und Verletzung gesühnt hat, und wir alle von seiner Barmherzigkeit leben. Das verbindet uns.
  • Für entzweite Ehen und Familien, zerbrochene Freundschaften, schwierige Arbeitsverhältnisse und zerstrittene Gemeinden, dass Versöhnung gesucht wird.
  • Für Menschen, die mit ihrer Kindheit/Vergangenheit unversöhnt und deshalb unglücklich sind – dass Jesus ihnen Frieden schenkt und sie vergeben und abschließen können.
  • Leitsatz „Teilen“: Wir sind von Gott in seine Gemeinde berufen, in der wir alle Generationen und Kulturen verbinden, zusammen lachen und weinen, voneinander lernen und füreinander beten.
Bibelstellen
  • 1. Johannes 2,2
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Jakobus 3,13-18
Deborah Grund
Dienstag, 06.02.2024
von Deborah Grund

In der Bibel finden wir das Bild vom Schaf und seinem Hirten an vielen Stellen. Der Hirte der versorgt, der vor Gefahren schützt und verirrte Schafe nach Hause trägt. Der Hirte, dessen Stimme den Schafen bekannt ist und dem sie vertrauen. Ein Symbol von Fürsorge.
Sehnen wir Menschen uns nicht alle danach, wirklich vertrauen zu können? Zu wissen, dass sich jemand um uns kümmert, der stärker und größer ist – der den Überblick hat? Und der WIRKLICH, also ausnahmslos, GUT und GERECHT, ist? Nach einem Hirten?

Aber brauchen wir Menschen das heutzutage überhaupt noch? Wenn die Regale in den Supermärkten gefüllt sind, es Fachärzte, Heizungen und Versicherungen gibt? In einer Welt, in der es einem Großteil der Menschen „gut“ gehen müsste?

Als er die vielen Menschen sah, hatte er (Jesus) tiefes Mitleid mit ihnen, denn sie hatten große Sorgen und wussten nicht, wen sie um Hilfe bitten konnten. Sie waren wie Schafe ohne Hirten.

Passt das nicht doch noch ganz gut auf uns heute? Und – was für ein Privileg, dass Jesus dieser gute Hirte ist und wir, die wir zu ihm gehören, diese Fürsorge erleben dürfen?

In den darauffolgenden Versen sagt Jesus zu seinen Jüngern, dass die Ernte groß ist und es zu wenige Arbeiter gibt – zu wenige, die die Menschen auf den guten Hirten, Jesus, aufmerksam machen.
Bist du einer dieser Arbeiter? Empfindest du „tiefes Mitleid“ mit denen, die Jesus als ihren Erlöser und Hirten noch nicht kennen?
Wen kannst du (heute) auf den Hirten aufmerksam machen, über den es heißt:

Er wurde gestraft, damit wir Frieden haben. Durch seine Wunden wurden wir geheilt!


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wo gibt mir der Impuls Anlass, Gott anzubeten und zu danken?
  • Wo zeigt der Impuls, dass ich Teil der zerbrochenen Welt bin und selbst Heilung brauche?
  • Wie ermutigt mich der Impuls, ganz konkret an Jesu Erneuerung seiner Welt teilzunehmen?
Gebetsanliegen
  • Für echte, tiefe Freude darüber, dass wir erlöst sind und Jesus unser guter Hirte ist.
  • Für Mut und die Führung des Heiligen Geistes, Menschen in unserem Umfeld auf Jesus aufmerksam zu machen.
  • Für „Arbeiter“ in allen Ecken der Erde und allen Gesellschaftsschichten – dass wir uns alle berufen lassen Zeugen zu sein, wo auch immer wir gerade sind.
  • Leitsatz „Lernen“: Wir sind von Gott berufen, zu lernen, was Gott uns durch Jesus und die Bibel sagt, um im Glauben und in der Liebe zu wachsen.
Bibelstellen
  • Matthäus 9,36-38
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Jesaja 53,3-6
Damaris Pausch
Montag, 05.02.2024
von Damaris Pausch

Kannst du dich an eine Situation erinnern, in der du einmal sehr traurig oder verzweifelt warst? Vielleicht hast du etwas sehr Wertvolles verloren - einen lieben Menschen, deine Heimat, deinen Besitz oder deine Arbeit. Oder bist du von anderen in deiner Würde verletzt worden oder steckst in einer scheinbar ausweglosen Situation?

Dann, wenn es besonders schwierig ist und ich mich alleine und auch irgendwie machtlos fühle, brauche ich Trost. Jedoch: Trost kann ich mir nicht selber zusprechen.

Der Apostel Paulus schreibt von einem Trost:

Gepriesen sei Gott, der Vater von Jesus Christus, unserem Herrn. Er ist der Ursprung aller Barmherzigkeit und der Gott, der uns tröstet. In allen Schwierigkeiten tröstet er uns, damit wir andere trösten können. Wenn andere Menschen in Schwierigkeiten geraten, können wir ihnen den gleichen Trost spenden, wie Gott ihn uns geschenkt hat.

Hier erfahren wir: Zu allererst tröstet Gott selber uns. Er nimmt uns in die Arme und spricht uns Trost und Hoffnung zu. Auf seine Zusagen kann ich mich voll und ganz verlassen. Er enttäuscht mich nicht. Den empfangenen Trost kann ich weitergeben und andere trösten.

Noch eine Frage zum Schluss: Siehst du dich als Gesandte oder Gesandten Gottes hin zu deinen Mitmenschen, so wie es der Prophet Jesaja in Kapitel 61 formuliert?

Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt, um den Armen eine gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, um die zu heilen, die ein gebrochenes Herz haben und zu verkündigen, dass die Gefangenen freigelassen und die Gefesselten befreit werden. Er hat mich gesandt, um ein Gnadenjahr des Herrn und einen Tag der Rache unseres Gottes auszurufen und alle Trauernden zu trösten.

Vielleicht schickt Gott dich als Trösterin oder Tröster gerade heute zu einem Menschen in deiner Familie, an deinem Arbeitsplatz oder in der Schule. Er gibt dir seine Worte des Trostes, die du dieser Person zusprechen kannst.

Ich möchte gerne die Person sein, die zerbrochene Herzen ein klein wenig heilt mit tröstenden Worten.

Ein Lied, das mich angesprochen hat: Danny Platt: Du bist barmherzig


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Welches Wort von Gott hat dich schon einmal getröstet?
  • Wie ermutigt mich der Impuls, ein „Trostspender“ zu sein oder zu werden?
  • Für wen kann ich heute um Trost und Heilung beten?
Gebetsanliegen
  • Für Trauernde, die unter dem Verlust eines lieben Menschen leiden, dass sie Trost bei Menschen und bei Gott finden, und neben dem Schmerz neue Freude wachsen kann.
  • Dass Menschen, deren Leben von Ängsten oder depressiven Gedanken geprägt ist, Beistand und Hilfe erhalten.
  • Dass Gott uns sendet, um seinen Trost und seine Hoffnung in das Leben solcher Menschen zu tragen.
Bibelstellen
  • 2. Korinther 1,3-4
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Jesaja 61,1-2
Martin Schlue
Sonntag, 04.02.2024
von Martin Schlue

Livestream des Gottesdienstes ab 10:30 Uhr auf unserem YouTube-Kanal

Ab nachmittags gibt es die Predigt auch als Audio-Datei auf unserer Predigten-Seite.

Bibelstellen
  • Kolosser 1,19-22
Isabelle Dreier
Samstag, 03.02.2024
von Isabelle Dreier

Woran denkst du, wenn du das Wort „Diener“ hörst?
An einen Butler, der seinem Herrn jeden Wunsch von den Augen ablesen und erfüllen muss? Der sein ganzes Leben an jemand anderen gebunden ist und nur für das Wohlergehen eines anderen lebt? An Sklaverei und Ausbeutung oder an etwas Schönes und Erstrebenswertes?

Stell dir nun eine ganz besondere Person vor, vielleicht jemand Einflussreiches oder jemand mit einer besonderen Ausstrahlung und Wirkung. Jemand, der Freundlichkeit und Güte personifiziert. Und diese Person bittet dich nun, ihr bei dem, was sie tut, zu helfen. Sie lädt dich zu ihren Besprechungen ein, zieht dich mit ins Vertrauen und nimmt dich mit zu ihren Einsätzen.
Du hast vielleicht nicht die Rolle oder Aufgabe, die am meisten Aufmerksamkeit und Bewunderung erhält, sondern arbeitest eher im Hintergrund. Aber sie vermittelt dir immer wieder, dass deine Aufgabe ebenfalls sehr wichtig ist, um das Gesamtziel zu erreichen.
Was würdest du sagen?

Und jetzt sage ich dir: dieser Jemand ist Gott! Er möchte gern mit uns zusammenarbeiten. Er geht sogar so weit, dass er sich ganz für uns hingibt (Joh 17,19). Welcher Chef würde das schon tun?
Jesus wählte damals zwölf Jünger aus, weil er sie besonders intensiv auf den Dienst vorbereiten wollte. Aber er tat dies nicht über ein dreijähriges Studium, sondern in einer Ausbildung, wo es mit anpacken hieß. Die Jünger schauen und hören zu, helfen mit, bekommen Aufträge und besprechen danach alles mit Jesus. Währenddessen beruft Jesus aber auch weitere Menschen ihm zu dienen – an dem Ort, wo sie leben, die wundervolle Botschaft weiterzugeben. Alle sind wichtig und tragen ihren Teil dazu bei.


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Lässt du dich von Jesus rufen, gehst du mit und packst an?
  • Wohin rufst du mich, Jesus? Wo willst du mit mir und mit uns als Gemeinde gerade hin? Oder wohin will er mit uns aufbrechen?
  • Wo gibt mir der Impuls Anlass, Gott anzubeten und zu danken?
  • Welche Sehnsucht hat Gott mir durch den Impuls geweckt?
  • Wozu wurde ich ermutigt – wie möchte Jesus auch durch mich seine Gemeinde erneuern?
Gebetsanliegen
  • Erneuerte Einstellung gegenüber „Dienen“
  • Hörbereite Ohren für den Ruf
  • Bereitschaft zu folgen, zu beobachten und mit anzupacken.
  • Dank für Jesus, der als Diener sein Leben gab für mich.
  • Einer unserer Leitsätze: „Wir sind gesandt, die Bedürftigkeit der Menschen wahrzunehmen und ihnen nach unseren Möglichkeiten zu helfen.“ Wir bitten, dass wir als Gemeinde unsere Dienstbereitschaft leben und Menschen so auf Jesus aufmerksam werden (Diakonie).
  • Wir beten für diakonische und soziale Einrichtungen in Gießen.
Bibelstellen
  • Markus 3,14
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Johannes 17,9-21
Christian Sewerin
Freitag, 02.02.2024
von Christian Sewerin

Alles fängt mit Gebet an!
Jesus betete vor dem Beginn seiner Wirksamkeit 40 Tage in der Wüste.
Bevor die Gemeinde an Pfingsten entstand, beteten die Jünger zusammen.
Bevor Paulus und Barnabas auf ihre Missionsreise ausgesandt wurden, beteten und fasteten die Ältesten der Gemeinde.
Vor jeder Erweckungsbewegung in der Kirchengeschichte stand eine Gebetsbewegung.

Gebet ist aus der Gemeinde nicht wegzudenken!
Aber warum haben wir trotzdem so große Schwierigkeiten, am Gebet dranzubleiben? Warum sind die Gebetstreffen oft die schlechtbesuchtesten Gemeindeveranstaltungen.

Paulus sieht das Gebet als Teil eines übernatürlichen Kampfes. Wir brauchen dazu die Kraft unseres mächtigen Gottes. Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen die Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt.

Beten ist also noch mehr, als unsere Anliegen bei Gott vorzubringen. Keine Frage, auch das ist wichtig. Aber Gebet ist eben mehr – es ist das Kämpfen und Ringen darum, dass sein Reich komme und sein Wille geschehe – im meinem persönlichen Leben, in der Gemeinde und in der Welt.
Jesus selbst durchlebte diesen Gebetskampf, bevor er ans Kreuz gehen konnte.

Betet immer und in jeder Situation mit der Kraft des Heiligen Geistes.
Bleibt wachsam und betet auch beständig für alle, die zu Christus gehören.
Betet auch für mich und bittet Gott, mir die richtigen Worte zu geben, wenn ich mutig das Geheimnis seiner guten Botschaft weitersage.

Wie schön wäre es, wenn das 21-Tage-Gebet der Auftakt einer neuen Gebetsbewegung in unserer Gemeinde wäre – wenn wir miteinander neu im Gebet darum ringen, dass sich Gottes Wille verwirklicht – im persönlichen Leben, in der Gemeinde und durch die Ausbreitung des Evangeliums auch in der Welt.
Möchtest Du Teil so einer Gebetsbewegung sein?


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • An welcher Stelle gibt mir der Impuls Anlass, Gott anzubeten und zu danken?
  • Welchen Mangel oder welche Schieflage hat Gott mir durch den Impuls klargemacht?
  • Wozu wurde ich ermutigt? Wie möchte Jesus auch durch mich seine Gemeinde erneuern – also die Gemeinde im Hier und Jetzt in ihrer ursprünglichen Schönheit zum Strahlen bringen?
Gebetsanliegen
  • Dank für viele Beter, die über viele Jahre treu für Gemeinde und Einzelne beten und ein brennendes Anliegen das Reich Gottes haben.
  • Dass eine neue Liebe zum Gebet unter uns wächst, und immer mehr Christen sich zum „Gebetskampf“ zusammenschließen.
  • Dass Gottes heilsamer Wille verwirklicht wird – in meinem Leben, in der Gemeinde und im Leben der Menschen, die noch ohne Jesus leben.
Bibelstellen
  • Epheser 6,18-19
  • Ergänzender Bibelabschnitt: 1. Timotheus 2,1-8
Martin Schlue
Donnerstag, 01.02.2024
von Martin Schlue

Jesus sagt:

Ich bete darum, dass sie alle eins seien, so wie du in mir bist, Vater, und ich in dir. So wie wir sollen auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

Als junge Erwachsene waren wir einmal eine Woche zu einem Arbeitseinsatz in Grömitz in einem Freizeitheim des CVJM. Das war eine coole Erfahrung. Diese Woche hat uns zusammengeschweißt. Solche gemeinsamen Aktionen bringen ein wunderbares Wir-Gefühl. Viele haben das schon erlebt bei einem humanitären Einsatz oder ähnlichem. Gemeinsame Aufgaben schweißen zusammen. Von solchen Abenteuern erzählt man Jahrzehnte später noch.

Was denkt ihr — auf einer Skala von 0–100 — wo stehen wir in der Stami in Richtung Wir-Gefühl und Einheit. Vielleicht würdest du deinem Hauskreis eine glatte 86 geben? Ich beobachte aber auch anderes:

  • Eine Unwilligkeit zum Putzen der Stadtmission. Anstatt sich mit ein paar Leuten zum Putzen und anschließendem Essen zu verabreden, kaufen sich immer mehr aus dieser leidigen Pflicht heraus. Eine Chance auf Gemeinschaft wird hier nicht genutzt.
  • Einer kommt nur unregelmäßig zum Hauskreis. Ist er sich selbst genug?
  • Zwei laden ein zu einer missionarischen Aktion in der Stadt. Ein einziger kommt dazu. Wir-Gefühl sieht anders aus.

Jesus betet, dass seine Nachfolger alle eins seien! Eins. Nicht eins plus eins plus eins…

Es geht nicht um dich! Es geht auch nicht nur um die Stami. Es geht um eine größere Gemeinschaft, in die Jesus uns gepflanzt hat. Sein Ziel? An unserem „Eins-Sein“ soll die Welt die göttliche Sendung von Jesus entdecken. Eben weil wir nicht eins sind durch die gleiche Chemie, sondern durch dieselbe Person: Durch und in Jesus!


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wo gibt mir der Impuls Anlass, Gott anzubeten und zu danken?
  • Welche „Abenteuer“ will ich mit wem noch erleben?
  • Wo könnte ich dem Individualismus heute an einer Stelle entgegentreten?
  • Wozu wurde ich ermutigt – wie möchte Jesus auch durch mich seine Gemeinde erneuern?
Gebetsanliegen
  • Dank für unsere Identität „in Christus“ – also dass wir durch ihn herrliche und geliebte Kinder Gottes sind und durch den Heiligen Geist mit ihm verbunden bleiben.
  • Herr, hilf, dass wir unser „Wir-Gefühl“ nicht zuerst an menschlichen Dingen festmachen, sondern deine Berufung uns verbindet.
  • Wir bitten, dass Gemeinde in der gespaltenen und polarisierten Gesellschaft durch ihre geistliche Einheit (in Vielfalt) einen positiven Einfluss ausübt, und Menschen so auf Jesus aufmerksam werden.
  • Wir beten auch für die anderen Kirchen und Gemeinden in Gießen.
Bibelstellen
  • Johannes 17,21
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Römer 12,1-8; Eph 4,1-6
Sophia Keppler
Mittwoch, 31.01.2024
von Sophia Keppler

Als Christen glauben wir, dass wir geliebte Sünder sind. Wir sind zugleich sündiger, als wir jemals gedacht hatten und geliebter, als wir jemals gehofft hatten.

Wie sieht das aus, wenn wir diese Realität über uns — diesen Glaubenssatz über uns — tatsächlich leben? Es sieht so aus, dass wir Sünder sind, dass wir ständig Fehler machen, ständig andere verletzen und gleichzeitig wissen, dass wir geliebt sind und dass wir nicht alles verlieren, wenn wir diese Fehler eingestehen, weil wir uns sicher sein können, dass wir dennoch gehalten sind.

Aus diesem Grund können wir Buße tun, wir können mit unseren Fehlern, unserer Sünde zu Gott kommen und sie eingestehen und wissen, wir sind geliebt. Aus diesem Grund können wir auch voreinander ehrlich sein. Wir wissen, wir sind alle Sünder und wir sind trotzdem dazu aufgefordert, uns einander zu lieben wie Gott uns liebt.

Und ich wünsche mir das so, dass wir in unseren Hauskreisen, in Gesprächen, im Großen wie im Kleinen, Fehler eingestehen können, uns beieinander schnell entschuldigen, Zorn aufeinander nicht lange aufschieben, und Fehler eingestehen können, weil wir wissen, wir sind Sünder und wir sind geliebt.


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • In welchen Bereichen / in welchen Situationen hast du Schuld auf dich geladen?
  • Bei wem hast du dich nie entschuldigt?
Gebetsanliegen
  • Bete mit jemand anderem zusammen. Erzählt euch gegenseitig konkret von eurer Schuld. Sprecht euch dann gegenseitig Vergebung im Namen Jesu zu.
Bibelstellen
  • Offenbarung 3,19-29
Christine Kraus
Dienstag, 30.01.2024
von Christine Kraus

Als ich diese Überschrift für den heutigen Impuls las, fiel mir unmittelbar eine Situation aus meiner Zeit als Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendarbeit ein.

Zwischen den Impulsen und den Spielen gab es immer einen kleinen Snack. Es war üblich, dass wir gemeinsam zu Beginn ein Tischgebet sangen und anschließend immer das Obst, der Kuchen oder Ähnliches einander angeboten wurde.
Einigen Kindern, vor allem den Neuen, fiel es zunächst nicht leicht, sich nicht einfach selbst zu nehmen, sondern auf das Angebot eines anderen zu warten.
Einem Mädchen fiel dies besonders schwer und es kostete uns viel Aufmerksamkeit und Geduld, dafür zu sorgen, dass es sich nicht schon vor dem Tischgebet etwas nahm. Dabei war wirklich genug für alle da.

Wie sehr hat es uns verwundert, als das gleiche Kind nach einigen Wochen vor uns stand und fragte: „Darf ich heute rumgehen und den Snack anbieten?“ Was hatte Gott da bewirkt, dass dieses Mädchen nicht mehr zuerst an sich dachte, sondern freudig und stolz anderen die Schüssel mit den Trauben reichte und fragte: „Hast Du Hunger? Darf ich Dir was anbieten?“

Lasst die Botschaft von Christus bei euch ihren ganzen Reichtum entfalten. Unterrichtet einander in der Lehre Christi und zeigt einander den rechten Weg; tut es mit der ganzen Weisheit, die Gott euch gegeben hat.

Ich weiß nicht, wieviel von der Botschaft Jesu bei diesem Mädchen in den wenigen Wochen Kidstreff bis dahin schon angekommen war, aber dieses Kind hat sich verändern lassen. Sie hat es geschafft den Blick von sich selbst hin zu anderen zu wenden. Sie hat etwas von dem Reichtum begriffen, den Gott uns schenkt.
Irgendwas muss sie fasziniert haben, dass sie gelernt, gehört und nachgeahmt hat, so dass ihre Angst, zu kurz zu kommen, genommen war und sie großzügig teilen konnte.

Lassen wir uns ebenso wie dieses Mädchen von Gott in den kleinen Dingen unseres Lebens verändern?

Welche Wirkung hätte das für unsere Gemeinschaft mit Ihm, für unsere Mitmenschen und für Gottes Gemeinde, wenn wir uns so erneuern lassen?


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wofür will ich Gott bei dem Gehörten jetzt anbeten und danken?
  • Welche Bedürfnisse, Herausforderungen und Alltagspflichten nehmen bei mir gerade großen Raum ein? Gibt es dabei Dinge, die mich daran hindern Jesus nachzufolgen? (Matthäus 4,18-22; Markus 10,17-27)
  • Wo ist es in kleinen Dingen dran, mich von Gott verändern zu lassen? Wo sollte ich Jesus ähnlicher werden, ihn mehr als Vorbild nehmen? (1. Korinther 10,31-11,1)
  • Ist Frucht in meinem Leben sichtbar? (Johannes 15; Galater 5,22-23)
    Wo kann Gott mich ganz konkret in den nächsten Tagen gebrauchen, dass solche Frucht wachsen und sein Reichtum sich entfalten kann? (Kolosser 3,16a)
Gebetsanliegen
  • Dass wir erkennen und frei werden von den Dingen, die uns an fröhlicher Nachfolge hindern.
  • Für Menschen, denen es schwerfällt, Gottes Reichtum zu erkennen, weil anderes zu viel Raum in ihrem Leben einnimmt.
  • Dass wir erkennen, wo Gott uns ganz konkret in den nächsten Tagen gebrauchen will und zum Segen für andere Menschen werden lässt.
  • Dass wir immer mehr zu einer Gemeinde werden, in der jeder Platz finden kann, in der Entfaltung und Wachstum möglich ist und in der Gottes Reichtum sichtbar und erfahrbar wird.
Bibelstellen
  • Kolosser 3,16a
Sophia Keppler
Montag, 29.01.2024
von Sophia Keppler

Ist es meine Kirche?

Vielleicht hast du dir diese Frage ja tatsächlich schon mal gestellt. Ist das meine Kirche? Ist die Stami eigentlich noch meine Gemeinde? Will ich das? Kann ich das? Muss ich als Christ eigentlich zu einer Gemeinde gehören?

Ich ringe manchmal mit dieser Frage. Manchmal kann ich mich gut mit der Stami identifizieren und manchmal eher schlecht und denke mir: „Ach, ich würde es ganz anders machen, wenn ich eine eigene Kirche bauen könnte!“

Was mir in diesem Gedanken hilft, ist zu wissen, dass Jesus sagt: „Ja, das ist meine Kirche!“ Das hilft mir, den Blick immer wieder zu wenden und zu sagen, das ist die Kirche, die Jesus liebt, die Braut, die er erwählt hat und die Gemeinde, die er liebt. Und weil Jesus seine Gemeinde liebt, will ich die Gemeinde auch lieben. Und weil Gott zu seiner Gemeinde steht und sich immer wieder zu ihr stellt, auch wenn vieles nicht so gut läuft, will ich mich auch zu ihr stellen. Und weil Gott seiner Gemeinde dient, will ich der Gemeinde auch dienen.


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wann fällt es dir leicht, dich mit der Stami zu identifizieren? Wann fällt es dir schwer?
Gebetsanliegen
  • Frage Jesus, dass er dir ganz konkret zeigt, wie sehr er die Stami liebt.
  • Bitte darum, etwas von Gottes Liebe für die Stami auch zu bekommen.
Bibelstellen
  • Matthäus 16,18
Christian Sewerin
Sonntag, 28.01.2024
von Christian Sewerin

Livestream des Gottesdienstes ab 10:30 Uhr auf unserem YouTube-Kanal

Ab nachmittags gibt es die Predigt auch als Audio-Datei auf unserer Predigten-Seite.

Bibelstellen
  • Apostelgeschichte 2,42-47 und 5,42
Sabine Krug
Samstag, 27.01.2024
von Sabine Krug

Muss ich oder darf ich? Das kann einen großen Unterschied machen. Ich bin anders dabei, wenn ich weiß, dass ich nicht muss, sondern dass ich es freiwillig und von Herzen mache.

Leider geht es mir aber nicht immer so, dass ich meine Aufgaben von Herzen gern mache. Ich mache sie häufig eher mit Mühe und stöhne innerlich, wenn ich z.B. schon wieder mit meinem Dienst in der Gemeinde an der Reihe bin. Wie kann ich das ändern?

Paulus schreibt im Epheserbrief Folgendes

Denn aus Gnade seid ihr gerettet – durch den Glauben. Das verdankt ihr nicht eurer eigenen Kraft, sondern es ist Gottes Geschenk.
Er gibt es unabhängig von irgendwelchen Taten, damit niemand darauf stolz sein kann.
Denn wir sind Gottes Werk. Aufgrund unserer Zugehörigkeit zu Christus Jesus hat er uns so geschaffen, dass wir nun das Gute tun. Gott selbst hat es im Voraus für uns bereitgestellt, damit wir unser Leben entsprechend führen können.

Was für ein großes Geschenk, dass Jesus mich gerettet hat. Er liebt mich so sehr, dass er sogar für mich gestorben ist, nur weil er in Beziehung mit mir sein will. Ich kann nichts dazu tun (und auch nicht wegnehmen), egal was ich tue (oder nicht tue). Mache ich mir das wieder neu bewusst, dann kann das entlasten oder regelrecht befreien. Ich muss gar nicht. Jesus liebt mich bedingungslos und unveränderlich sehr. In diesem Wissen kann ich mit neuem Schwung meine Tätigkeiten aufnehmen.

Das Tolle dabei ist: Jesus verspricht, wenn wir in dieser Haltung für ihn tätig werden, dann liegt darauf sein Segen. Wir können Menschen sein, die nicht nur Gutes tun, sondern die anderen guttun.

Wann fällt es dir schwer, wirklich darauf zu vertrauen, dass Jesus schon alles zu deiner Rettung getan hat und du wirklich nichts mehr tun musst?

Wo möchtest du wieder mehr mit einem befreiten Gefühl tätig sein, um dadurch anderen gut zu tun? Bitte doch Gott heute konkret dafür, dass er dich in seinen „guten Werken wandeln“ und sie sehen lässt.


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wofür will ich Gott bei dem Gehörten jetzt anbeten und danken?
  • An welcher Stelle ist mir ein Stück „Alter Mensch“ aufgefallen, den ich ablegen muss?
  • Was hat Gott mir über den „Neuen Menschen“ deutlich gemacht, den ich mehr und mehr anziehen darf?
Gebetsanliegen
  • Dank, dass ich nichts mehr tun muss, sondern Jesus alles für meine Rettung getan hat.
  • Dass wir ungute Denk-, Rede- und Verhaltensweisen (Kolosser 3,1-11) nicht länger in unserem Leben akzeptieren, sondern davon abkehren und durch Jesus erneuert werden.
  • Dass wir die Gelegenheiten (die guten Taten, die Gott im Voraus geschaffen hat) erkennen, und ergreifen – statt in unserer Komfortzone zu bleiben, mutig Gutes tun und guttun.
  • Dass unser Gottesdienst morgen ein Treffen ist, das guttut – nicht nur durch Predigt und Programm, sondern auch durch die Art, wie wir einander begegnen.
Bibelstellen
  • Epheser 2,8-10
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Kolosser 3,1-11
Christian Sewerin
Freitag, 26.01.2024
von Christian Sewerin

Die Freiheit der Person ist unverletzlich.
Dieser Satz stammt aus dem Grundgesetz.
Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung sind für uns unerschütterliche Grundwerte. Wir lassen uns ungern fremdbestimmen.

Aber wie steht's mit unserer Freiheit in der Beziehung zu Gott?
Gott ist der Erfinder der Freiheit! Er hat uns mit einem freien Willen geschaffen!
Warum? Weil er Beziehung will, die von Liebe bestimmt ist.
Und echte Liebe gibt es nur da, wo man die Freiheit hat, sich auch dagegen zu entscheiden.

Aber wer sich für diese Liebesbeziehung entscheidet, bei dem ändert sich etwas an der Freiheit. Das beschreibt Paulus:

Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe Christi uns bewegt. Weil wir glauben, dass Christus für alle gestorben ist, glauben wir auch, dass unser altes Leben, das wir früher führten, vorbei ist.
Er starb für alle, damit diejenigen, die sein neues Leben erhalten, nicht länger für sich selbst leben. Sie sollen vielmehr für Christus leben, der für sie starb und auferstanden ist.

Echte Liebe verschenkt sich dem anderen.
Jesus hat sein Leben für mich hingegeben. Wie könnte ich da weiterleben wie bisher?
Ich gehöre jetzt ganz ihm! – Aber nicht, weil ich ihm das schuldig bin, sondern weil ich das so will! Seine Liebe bewegt mich dazu.

In einer Ehe ist das ähnlich. Die Liebe machts möglich, dass man gar kein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben mehr führen will. Man verschenkt sich jetzt dem anderen.
Das höchste Glück ist nun, den Partner glücklich zu machen.
Natürlich müssen Beide so leben. Hält einer an seinem Recht auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung fest, wird die Beziehung schwierig.

Jesus hat nichts festgehalten. Er hat sein Leben für Dich hingegeben.
Wozu bewegt Dich seine Liebe?
Wirklich frei bin ich, wenn ich mich nicht mehr an meine Freiheit klammern muss, sondern mich verschenken kann.


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wofür will ich Gott bei dem Gehörten jetzt anbeten und danken?
  • An welcher Stelle ist mir ein Stück „Alter Mensch“ aufgefallen, den ich ablegen muss?
  • Was hat Gott mir über den „Neuen Menschen“ deutlich gemacht, den ich mehr und mehr anziehen darf?
Gebetsanliegen
  • Für geistliche Erneuerung, wo wir Jesus noch nicht genug vertrauen, um uns ganz an ihn zu verschenken.
  • Für kriselnde Ehen und Familien – dass Gott Mut zum Neuanfang gibt, und statt Beharren auf eigenes Recht und Freiheit Liebe und gegenseitiges Verschenken wachsen.
  • Dass Gott unser gesellschaftliches Miteinander heilt, das darunter leidet, wenn immer mehr Menschen nur für sich selbst und ihre eigene Freiheit leben.
  • Für das (Ehe-)Mentoringprogramm und Ehearbeit in unserer Gemeinde.
Bibelstellen
  • 2. Korinther 5,14-15
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Markus 8,31-38
Detlef Guschwa
Donnerstag, 25.01.2024
von Detlef Guschwa

Willkommen zum heutigen Impuls:

Richtet euch nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist.

Paulus fordert seine Leser, damals im alten Rom und uns heute, zu einem neuen Denken und Leben auf.

Wir sollen neu- und umdenken, manchmal auch querdenken.

Erinnern wir uns an folgende Maximen:

  • Schneller! Höher! Weiter!
  • Der mit den stärksten Ellenbogen setzt sich durch.
  • Jeder ist seines Glückes Schmied!

Dieses Denken findet sich in den Köpfen vieler Zeitgenossen. Auch in unseren?

Sind unsere Maximen anders als die unserer Mitmenschen?

Paulus lädt uns ein zu einem Perspektivwechsel. Er lädt uns ein zu einem neuen Denken. Was will Gott? Was ist gut, was macht IHM Freude?

Das sind die Parameter des neuen Denkens und Lebens.

Lieben wir Jesus, dann verstehen wir IHN und was IHM gefällt und was IHM Freude macht.

Beginnen wir doch heute damit!

Shalom Euer Detlef


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wofür will ich Gott bei dem Gehörten jetzt anbeten und danken?
  • An welcher Stelle ist mir ein Stück „Alter Mensch“ aufgefallen, den ich ablegen muss?
  • Was hat Gott mir über den „Neuen Menschen“ deutlich gemacht, den ich mehr und mehr anziehen darf?
Gebetsanliegen
  • Dass Gott unsere Gedanken regiert, und wir das, was heute geschieht aus seiner Perspektive sehen können.
  • Dass wir erkennen können, was Gott heute von uns will, und wir für Gott und unsere Mitmenschen heute ein Anlass zur Freude sind.
  • Dass unsere Kleingruppen und Hauskreise kleine Jüngerschaftsschulen sind, in denen wir miteinander das neue Denken und Leben nach Jesu Maßstab einüben.
Bibelstellen
  • Römer 12,2
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Epheser 4,23-32
Steffen Ryll
Mittwoch, 24.01.2024
von Steffen Ryll

Was denkst DU eigentlich, wer du bist?

Wirklich – was denkst DU über dich? Hältst du dich für den Tollsten oder für die Schönste? Für schlauer als alle anderen? Oder denkst du über dich Sätze wie: „Ich bin ein Versager. Ich bin zu nichts zu gebrauchen. Ich bin unwichtig.“? Ob du nun gut oder schlecht von dir denkst – in jedem Fall gibt es eine befreiende Botschaft: In Christus bist du von Gott geliebt!

Der Apostel Paulus schreibt im Brief an die Kolosser:

In ihm seid ihr vollkommen, welcher das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Unsere Kraft, Schönheit und Intelligenz werden einmal vergehen – aber in Christus haben wir vollkommene Genüge! Er schenkt uns eine neue Identität in ihm, in der wir Anteil haben an der Herrlichkeit Gottes. Jesus Christus ist das Haupt, dem sich alle Mächte und Gewalten unterordnen müssen. Sogar die Macht der Worte, die andere über dich aussprechen. Die Macht des Scheiterns in deinem Leben. Oder die Gewalt der Sünde, die dich lockt oder der Scham, die dich quält

Christus ist größer als alles!

Und in ihm bist du vollkommen. Geliebt, gerettet, geheiligt.

„In ihm seid ihr vollkommen, welcher das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.“


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wofür will ich Gott bei dem Gehörten jetzt anbeten und danken?
  • An welcher Stelle ist mir ein Stück „Alter Mensch“ aufgefallen, den ich ablegen muss?
  • Was hat Gott mir über den „Neuen Menschen“ deutlich gemacht, den ich mehr und mehr anziehen darf?
Gebetsanliegen
  • Dass wir mutig und selbstbewusst unsere Beziehung zu Jesus leben und bezeugen, ohne dabei in eine fromme Überheblichkeit zu geraten.
  • Für Menschen mit einem niedrigen Selbstwert, dass sie ihren unermesslichen Wert durch Gottes Gnade erkennen und ihre Persönlichkeit entfalten können.
  • Dass Gott uns Menschen zeigt, denen wir diese Hoffnung weitergeben können: Egal wie schlimm Deine Vergangenheit ist – Gottes Gnade schenkt Dir neuen, unschätzbaren Wert!
  • Für die Arbeit mit Jugendlichen, dass dort starke Identitäten in Jesus gebildet werden.
Bibelstellen
  • Kolosser 2,10
  • Ergänzender Bibelabschnitt: 1. Timotheus 1,12-17
Christian Sewerin
Dienstag, 23.01.2024
von Christian Sewerin

Jesus erneuere mich! Ich hab's echt nötig! Heute genauso wie damals!

Damals mit Anfang 20 gab mir ein Freund sein Fahrrad. Dummerweise hat es auf der Radtour Schaden genommen und ich habe es ihm ziemlich ramponiert zurückgegeben. Natürlich war er enttäuscht von mir – und ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen. Es dauerte Jahre, bis ich ihm wieder völlig unbelastet begegnen konnte.

So ein schlechtes Gewissen ist Gift für Beziehungen – auch für unsere Beziehung zu Gott.

Genau das ist auch das eigentliche Problem an Sünde! Schon als Adam und Eva das erste Mal schuldig wurden, hatten die Beiden ein schlechtes Gewissen. Die Folge: Sie versteckten sich! Ihre Beziehung zu Gott war gestört.

Eigentlich waren sie ja zu einem Leben im Frieden geschaffen – im Schalom, diesem Wohlbefinden auf ganzer Linie. Doch stattdessen leben wir seither im Unfrieden – gegenüber Gott, und oft genug auch untereinander.

Doch Jesus kann Deinen zerstörten Frieden wieder erneuern! Denn er hat Dich schon längst mit Gott versöhnt – was Dir ein schlechtes Gewissen macht, hat Jesus längst vergeben.

Deshalb sagt die Bibel:

Wir können mit einem guten Gewissen vor Gott treten. Doch auch wenn unser Gewissen uns schuldig spricht, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott barmherziger mit uns ist als wir selbst. Er kennt uns ganz genau. Kann uns also unser Gewissen nicht mehr verurteilen, meine Lieben, dann dürfen wir voller Freude und Zuversicht zu Gott kommen.

Christsein bedeutet nicht, ständig ein schlechtes Gewissen zu haben! Im Gegenteil! Jesus schenkt uns Frieden!

In mir wurden dadurch zwei Dinge erneuert: Mein Gewissen wurde durch Jesus beruhigt!
Und ich wurde barmherziger –mit mir selbst und mit anderen!
Warum sollt' ich mich denn grämen? Jesus schenkt neuen Frieden!


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wofür will ich Gott bei dem Gehörten jetzt anbeten und danken?
  • An welcher Stelle ist mir ein Stück „Alter Mensch“ aufgefallen, den ich ablegen muss?
  • Was hat Gott mir über den „Neuen Menschen“ deutlich gemacht, den ich mehr und mehr anziehen darf?
Gebetsanliegen
  • Dass wir erleben, wie Jesus uns vom schlechten Gewissen befreit – besonders wenn jemand bis heute darunter leidet, dass er/sie in der Kindheit nie gut genug sein konnte.
  • Um einen barmherzigen Umgang mit Fehlern – und daraus resultierend mehr Mut, Schuld zu bekennen statt sie schönreden oder verbergen zu müssen.
  • Dass wir Frieden verbreiten und versöhnend auf die oft polarisierte Gesellschaft wirken.
  • Für unsere Kinder-Angebote (Abenteuerland, Pünktchen, Kidstreff [?]), dass die Kinder dort mutiges Experimentieren und einen guten Umgang mit Fehlern lernen.
Bibelstellen
  • 1. Johannes 3,19-21
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Römer 8,1-16
Martin Schlue
Montag, 22.01.2024
von Martin Schlue

Jetzt geht's los! Ja, was denn? Unsere Gebetsaktion für die nächsten 3 Wochen? Ja. Auch. Wir haben gestern im Gottesdienst gebetet: „Jesus, erneuere mich!“ Das geht jetzt los. Es geht immer „jetzt“ los. Hier und heute. Auch gestern schon. Und morgen wieder. Hoffentlich hat dich der Gottesdienst erwartungsvoll gemacht.

Jesus wirkt ständig — hier und heute — für dich und mich. Er erneuert jetzt! Denn gerade ist der Moment, wo die Ewigkeit die Zeit berührt. Du lebst ja immer nur in diesem Moment. Und weißt nicht, was im nächsten ist. Ein wunderbares Geschenk: „Ich lebe!“ So schreibt es auch Paulus und staunt, weil sein Leben völlig neu geworden ist:

Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.

Das ist wahres christliches Leben: Ich lebe und Jesus lebt in mir! Durch den heiligen Geist heilt Jesus sehr konkret in mir, führt mich, spricht mir seine Liebe zu und macht mich gewiss, dass ich Gottes geliebtes Kind bin. So fängt's immer wieder an: „Jesus, erneuere mich!“ Bist du schon so lebendig? Ein wiedergeborener Christ? Dann danke Gott heute für dieses Wunder mit dir!


Fragen für das Gespräch mit Gott
  • Wofür will ich Gott bei dem Gehörten jetzt anbeten und danken?
  • An welcher Stelle ist mir ein Stück „Alter Mensch“ aufgefallen, den ich ablegen muss?
  • Was hat Gott mir über den „Neuen Menschen“ deutlich gemacht, den ich mehr und mehr anziehen darf?
Gebetsanliegen
  • „Durchforsche mich, Gott, sieh mir ins Herz, prüfe meine Wünsche und Gedanken! Und wenn ich in Gefahr bin, mich von dir zu entfernen, dann bring mich zurück auf den Weg zu dir!“ (Psalm 139, 23f)
  • Für Menschen, die spirituell auf der Suche sind, dass sie Jesus finden und im Leben ankommen.
  • Dass Menschen in unseren Gemeinden neu werden, wenn sie vielleicht schon Jahrzehnte dabei sind, ohne diese Neugeburt erlebt zu haben.
  • Für Menschen, die von Zweifeln geplagt werden oder in Glaubenskrisen sind, dass Gott ihnen neue Gewissheit schenkt.
  • Für den geplanten ALPHA-Kurs und andere missionarische Initiativen.
Bibelstellen
  • Galater 2,20
  • Ergänzender Bibelabschnitt: Johannes 3,1-18
Martin Schlue
Sonntag, 21.01.2024
von Martin Schlue

Livestream des Gottesdienstes ab 10:30 Uhr auf unserem YouTube-Kanal

Ab nachmittags gibt es die Predigt auch als Audio-Datei auf unserer Predigten-Seite.

Bibelstellen
  • Epheser 4,17-24